Was wir wollen
Als Verband unterstützen wir Frauen und Familien im verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit den Angeboten der modernen Medizin. Der BfHD fordert umfassende Aufklärung über Maßnahmen zur Prä- und Perinataldiagnostik und ihrer Konsequenzen sowie eine gesellschaftliche Diskussion über den selektiven Gebrauch dieser Diagnoseverfahren.
Der BfHD legt Wert auf den Austausch mit anderen Hebammenverbänden und angrenzenden Berufsgruppen.
Wir sind Mitglied in Netzwerken auf nationaler und internationaler Ebene wie zum Beispiel im Netzwerk der Geburtshäuser (NWGH), bei Hebammen für Deutschland (HfD), im Arbeitskreis Frauen Gesundheit (AKF), bei Fälle für Alle, der Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe (QUAG), der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) und bei der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung (GfG).
Seit 2023 ist der BfHD außerdem Mitglied im Bündnis Gute Geburt mit der Forderung nach einer grundlegenden Reform der Geburtshilfe in Deutschland.
Wir fordern:
- Stärkung der ambulanten Versorgung durch Hebammen als Teil der Primärversorgung von schwangeren und gebärenden Frauen und jungen Familien im Gesundheitssystem.
- Information aller schwangeren Frauen in der Frühschwangerschaft über ihren Anspruch auf Hebammenhilfe.
- Aufhebung der Versicherungspflicht für Hebammen in der gesetzlichen Rentenversicherung.
- Eine bezahlbare Berufshaftpflichtversicherung für Geburtshilfe, um die flächendeckende Versorgung mit außerklinischer Geburtshilfe sicherzustellen.