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Teaser: Die Kaiserschnittrate in Deutschland lag 2020 bei 29,7% und hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes damit in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt. Etwa 40% der Kaiserschnitte werden elektiv (auch primär oder geplant genannt) durchgeführt. Wir, die Universität Witten/Herdecke (UWH) untersuchen, ob das Einholen von Zweitmeinungen bei elektiven Kaiserschnitten sinnvoll und umsetzbar ist. Dabei benötigen wir Ihre berufliche Expertise und möchten Sie bitten, an dieser kurzen Umfrage teilzunehmen.

 

Beschreibung: Ein Kaiserschnitt kann sowohl für die gebärende Person als auch für das Neugeborene eine lebensrettende Maßnahme sein. Er ist jedoch auch mit Kurz- und Langzeitrisiken verbunden, die auch Jahre nach der Geburt noch gesundheitliche Folgen haben können.

Seit Jahrzehnten ist weltweit ein kontinuierlicher Anstieg der Kaiserschnittraten zu beobachten. In Deutschland hat sich die Kaiserschnittrate nach Angaben des Statischen Bundesamtes in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt. Während diese 1991 bundesweit noch bei etwa 15,3% lag, ist sie bis 2020 auf 29,7% gestiegen. Etwa 40% der Kaiserschnitte werden elektiv (auch primär oder geplant genannt) durchgeführt.

Um die Kaiserschnittrate auf die notwendigen Fälle zu begrenzen, werden international verschiedene Ansätze diskutiert. Eine Möglichkeit ist die Einholung von Zweitmeinungen bei elektiven Kaiserschnitten (auch primär oder geplant genannt), welche Thema des folgenden Fragebogens sind.

Wir, die Universität Witten/Herdecke (UWH) untersuchen, ob das Einholen von Zweitmeinungen bei elektiven Kaiserschnitten sinnvoll und umsetzbar ist. Dabei benötigen wir Ihre berufliche Expertise und möchten Sie bitten, an dieser kurzen Umfrage teilzunehmen.

 

Alles Wichtige in Kürze:

Ausfülldauer: ca. 5 Minuten (11 Fragen)

Anonymisierte Auswertung der Daten

Bei Interesse Übersendung der Umfrageergebnisse

 

Hier geht es zur Befragung: https://limesurvey.uni-wh.de/index.php/917958?lang=de

 Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen, einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten!

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