Bundeskanzleramt lädt Hebammen zum Gespräch ein
Für den 24. Oktober hat der Chef des Bundeskanzleramts, Ronald Pofalla, die Initiative „Hebammen für Deutschland“ zum Thema „flächendeckende Versorgung mit Hebammenhilfe“ eingeladen. An dem Gespräch werden auch Bundesgesundheitsminister Bahr und Familienministerin Kristina Schröder teilnehmen. Fachlich unterstützend für die Hebammenseite wirken der Deutsche Hebammenverband, der Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands sowie das Netzwerk der Geburtshäuser.
An das Gespräch, das von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Follow- up des sog. „Bürgerdialogs“ initiiert wurde, knüpfen die Hebammen große Erwartungen. Überreicht werden soll der Politik ein von der Kanzlei Clifford Chance im Rahmen einer ProBono- Tätigkeit ausgearbeitetes Rechts- Sondergutachten, das konkrete Gesetzesvorschläge zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Hebammen enthält.
Fordern werden die Hebammen ferner einen ministerium- und fraktionsübergreifenden Arbeitskreis, der sich grundlegend mit der Zukunft der Geburtshilfe in Deutschland auseinandersetzen und dem Bundestag binnen Jahresfrist wegweisende gesetzliche Vorschläge unterbreiten soll.
BfHD
Susanne Schäfer,
1. Vorsitzende
susanne.schaefer@bfhd.de
Mobil: 0178 – 62 94 385
Ulrike Aulbach,
2. Vorsitzende
DHV
Martina Klenk,
Präsidentin
Katharina Jeschke,
Beirätin
jeschke@hebammenverband.de
Mobil: 0173-81 78 036
Netzwerk der Geburtshäuser
Ruth Sichermann
Vorsitzende
Hebammen für Deutschland
Nitya Runte,
1. Vorsitzende
n.runte@hebammenfuerdeutschland.de
Mobil: 0178 – 49 82 568
Lisa von Reiche,
2. Vorsitzende